Ihr wollt wissen wie dieser Satz weiter geht?
Gar nicht, dieses letzte Wort spielt für Abraham keine Rolle. Es gibt für ihn kein ABER. In seinem jugendlichen Elan springt er auf und geht.
Nein, so stimmt es auch nicht, denn er war schon in hohem Alter. Aber auch das spielt keine Rolle.
Er geht.
Und das scheint fürs erste wesentlich. Er bleibt nicht „gewohnt“, er steht nicht mehr, er geht. Und das kann jedem von uns gut tun. Dem Kleinkind das gehen lernt, dem Kind, das in die Kirche oder in die Schule geht, der junge Erwachsene, der geht, in die Welt hinaus um sie zu erfahren, dem Christen, der geht um seinen Glauben neu zu entdecken und eine neue Gewissheit über sein Vertrauen in Gott zu bekommen.
Ja Abraham, der Vater unseres Glaubens
Unseres Glaubens als Juden, Christen und Muslime.
Getrennt und gemeinsam sind wir unterwegs von unserem Vater zu unserem Vater.
Vielleicht sollten wir doch einfach den Satz vervollständigen.
Abraham lässt alles liegen, aber er GEHT.
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