Eine spannende Frage im Advent: Wie tragfähig ist mein Glaube? Ist er noch stark genug, dass er unliebsamen Umwelteinflüssen und Einflüsterungen standhält? Findet unter dem Dach meines Glaubensfundaments ein anderer Schutz? Oder lasse ich den anderen im Regen stehen.Ja und zuletzt wir Pharisäer, Laien und Priester, alle zusammen: Stellen wir unseren Glauben nur mehr zur Schau?
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Glauben ist immer äußeren u. inneren Einflüssen/Einflüsterungen mal mehr oder weniger ausgesetzt! Einbrüche oder gar Abbrüche im Glaubensleben sind da durchaus drin. Aber genau dort holt mich doch die Botschaft Jesu gerade ab – genau an dieser Wunde! Hier ist der Arzt/Heiler gefragt – jemand wie Jesus. Solange ich in meinem Glauben ‚kränkele‘ kann ich schwer anderen beistehen, da man selbst auf Beistand angewiesen ist. Wie kann ein Blinder einen Blinden führen? Heilung ist nur möglich durch die bittere Pille der Einsicht und der daraus (hoffentlichen) folgenden Ab-/Umkehr. Da führt früher oder später kein Weg dran vorbei. Sonst bleibt der Glaube eine hohle Phrase und wird zum Schau-Laufen.